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Trittfestigkeit

Nachfolgend stellen wir mögliche Oberflächenausbildungen in Bezug auf die Rutschfestigkeitsproblematik dar, jeweils mit ausgewählten Bildern hinterlegt. Wir betonen, dass es sich hier nur um einen Auszug der üblichen Oberflächen handelt, weitere Lösungen sind möglich und können mit uns besprochen werden.

 
 

Protektor 2000 VA – Die gängigste Trittschutzschiene in Edelstahl, die an der Stufenvorderkante eingebaut wird.

www.protektor.com

 
 

Beim „Säuern“ wird die Sichtbetonoberfläche angegriffen und Zementleim an der Oberfläche herausgelöst. Das Ergebnis ist eine leicht raue Oberfläche.

Gesäuerte Oberflächen führen wir bei Bauteilen im Außenbereich aus, aber auch oft bei Fassadenplatten.

 
 

Beim „Waschen“ wird vor der Produktion ein Entaktivierer aufgebracht, der das Abbinden des Betons an der Oberfläche verhindert. Nach der Produktion wird der überschüssige Feinanteil weggewaschen.

Im Gegenteil zum „Stocken“ wird das Gestein beim „Waschen“ nicht beschädigt, damit wird eine andere Optik erzielt.

 
 

Deutlich rauer als die SRT, dafür aber auch deutlich sichtbarer. Hinsichtlich einer geforderten Trittfestigkeit eine gute Wahl.

 
 

Diese Oberfläche wird gerne in den Niederlanden eingesetzt. Sie ergibt eine gewisse Trittfestigkeit und ist in Bezug auf Oberflächenwasser durch die Einprägungen von Vorteil.

 
 

Diese Trittschutzprofile können zurückversetzt zur Stufenvorderkante eingebaut werden. In der Produktion wird ein Aluminium-Vierkantprofil integriert. Die Pilzprofile werden nachträglich eingesetzt. Vorteil: sie sind austauschbar. Weiterhin sind hier mehrere Farben wählbar

 
 

Beim „Stocken“ wird eine vormals glatte Betonoberfläche in steinmetzartiger Bearbeitung nachträglich aufgeraut und somit eine griffige Trittfestigkeit erzielt.

Gestockte Oberflächen führen wir sehr viel bei Bauteilen im Außenbereich aus. Der Vorteil ist, dass auch Einfüllseiten gestockt werden können, da es sich um einen nachgelagerten Arbeitsgang handelt.

 
 

Mit dieser Oberflächenstruktur erreichen Sie einen „Mittelweg“ zwischen einer optisch glatten Sichtbetonoptik, aber dennoch einen gewissen Trittschutz. Hier wird aber max. eine aus dem Fliesenhandwerk bekannte Festigkeitsklasse R11 erreicht.

Nachweise dazu können nur im Einzelfall erfolgen.

 
 

Eine Siebdruckplatte (Holzschalung) erzeugt eine leichte Noppenstruktur. Diese Variante ist die kostengünstigste Form eines Trittschutzes.

 
 

Eine deutlich robuste Oberfläche, die für industrielle Nutzflächen gerne genommen wird.